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    8 Fragen zu deinem Peaks-Zinskonto

    29 Januar, 2024 - von Rosanne

    4 min

    Hast du bereits ein Peaks-Zinskonto eröffnet oder denkst du darüber nach, dies zu tun? In diesem Artikel beantworten wir einige wichtige Fragen für dich.

    1. Was macht das Peaks-Zinskonto anders als ein Sparkonto?

    So funktioniert ein Sparkonto

    Wenn du ein Sparkonto bei einer Bank eröffnest, gehst du eine direkte Beziehung mit dieser Bank ein. Du legst dein Erspartes dort ab, und die Bank verwendet es beispielsweise für die Vergabe von Hypotheken und Unternehmenskrediten. Im Gegenzug zahlt die Bank dir Sparzinsen. Wenn du dein Erspartes abheben möchtest, muss die Bank genügend Bargeld haben, um dir genau diesen Betrag auszahlen zu können. Schafft es deine Bank nicht, zum Beispiel aufgrund einer Insolvenz? Dann kannst du auf die gesetzliche Einlagensicherung zurückgreifen. Das ist eine Regelung, die Spareinlagen bis zu 100.000 € abdeckt.

    So funktioniert das Zinskonto

    Das Peaks-Zinskonto funktioniert anders. Es handelt sich nämlich nicht um ein Sparkonto, sondern um ein Anlagekonto: Das Geld, das du einzahlst, investierst du in einen Geldmarktfonds - eine bestimmte Art von Indexfonds. Das Geld in diesem Fonds wird von der Deutschen Bank bei der Europäischen Zentralbank hinterlegt. Die Europäische Zentralbank zahlt der Deutschen Bank dafür täglich eine Zinszahlung, die dann an den Fond weitergeleitet wird. Dadurch steigt der Wert des Fonds. Der Zinssatz, den der Fond erhält, folgt dem europäischen Kurzfristzinssatz (€STR), und dieser Zinssatz liegt höher als die meisten Sparzinsen.

    Die Einlagensicherung, die deine Spareinlagen bis zu 100.000 € abdeckt, gilt nicht für das Zinskonto. Deine Einzahlung in den Geldmarktfonds wird auf eine andere Weise geschützt. Der Fonds hält Anleihen als Sicherheit im Wert des gesamten eingezahlten Geldes plus Zinsen, für den Fall, dass die Deutsche Bank bankrott gehen sollte. Damit ist praktisch der Wert deiner Investitionen geschützt. Mehr über diese Sicherheit findest du hier.

    2. Wie groß ist das Risiko beim Peaks-Zinskonto?

    Da das Peaks-Zinskonto ein Anlagekonto ist, gibt es andere Kosten und Risiken als bei einem Sparkonto. 'Risiko' bedeutet, dass du (einen Teil deiner) Einzahlung verlieren kannst. Das Risiko des Peaks-Zinskonto wird vom Anbieter als gering eingestuft: Stufe 1 auf einer Skala von 7.

    3. Wann erhalte ich meine Zinsen?

    Da das Peaks-Zinskonto kein Sparkonto, sondern ein Anlagekonto ist, werden die Zinsen nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgezahlt. Möchtest du die Rendite deines Zinskontos realisieren? Dann kannst du einfach über die Peaks-App eine Auszahlung vornehmen.

    4. Kann der Wert meines Zinskontos jemals fallen?

    Solange der Zinssatz positiv ist, wirst du das Saldo auf deinem Peaks-Zinskonto im Prinzip jeden Tag ein wenig steigen sehen. Außer am Wochenende und an Feiertagen, denn dann sind die Börsen geschlossen und wir aktualisieren die Peaks-App vorübergehend nicht. Es kann auch vorkommen, dass der Kurs des Fonds gelegentlich durch Angebot und Nachfrage an der Börse vorübergehend schwankt. Diese Schwankungen sind jedoch sehr gering.

    5. Kann der Zinssatz negativ werden?

    Es ist ungewöhnlich, aber der Zinssatz kann negativ werden, wie es vor einigen Jahren vorübergehend der Fall war. Dies geschieht jedoch nie von einem Tag auf den anderen. Der €STR-Zinssatz hängt nämlich mit den Zinssätzen zusammen, die die Europäische Zentralbank verwendet, und diese kündigt Zinsänderungen immer im Voraus an. Natürlich informieren wir dich darüber, damit du dein Geld rechtzeitig abheben oder auf ein anderes Peaks-Konto überweisen kannst.

    6. Trotzdem habe ich gesehen, dass mein Saldo gesunken ist. Warum?

    Am ersten Arbeitstag des Monats kann der Wert deiner Investitionen etwas sinken. Das ist nämlich der Zeitpunkt, an dem wir die variablen Kosten deiner Investitionen verrechnen. Im Transaktionsverlauf deines Zinskontos siehst du genau, welche variablen Kosten wir berechnet haben.

    7. Ist meine Renditeübersicht immer aktuell?

    Wir aktualisieren den Startbildschirm deines Zinskontos einmal täglich. So stellen wir sicher, dass du ein aktuelles Bild vom Wert deiner Investitionen hast. Beachte jedoch, dass wir dies nur an Werktagen tun.

    8. Welche Kosten fallen für das Peaks-Zinskonto an?

    Das Peaks-Zinskonto ist Teil deines Pakets, für das du monatlich feste Kosten zahlst: 1,99 €, 2,99 € oder 4,99 €, abhängig von dem Paket, das du wählst. Innerhalb deines Pakets darfst du mehrere Konten eröffnen. Das kann ein weiteres Zinskonto sein, aber auch ein Anlagekonto.

    Die Kosten des Fonds, in den du investierst, betragen 0,10 % pro Jahr. Zusätzlich zahlst du variable Peaks-Kosten auf den Saldo deines Zinskontos: zwischen 0,25 % und 0,5 % pro Jahr, abhängig von deinem Paket. Die Fondskosten und die variablen Peaks-Kosten sind bereits von den Zinssätzen abgezogen, die wir auf unserer Website anzeigen.

    Wenn du Geld auf dein Peaks-Zinskonto einzahlst oder davon abhebst, berechnen wir keine Transaktionskosten. Du zahlst nur den Spread: den Unterschied zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis des ETF an der Börse. Dies sind Kosten, die immer anfallen, wenn du investierst. Der Spread beträgt in der Regel 0,03 % bis 0,05 %.

    Achtung: Das Peaks-Zinskonto ist kein Sparkonto, sondern ein Anlagekonto. Mit einem Anlagekonto sind andere Kosten und Risiken verbunden.

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    Über Rosanne, den/die Autor/in

    Sobald Rosanne das Alphabet beherrschte, las sie alles, was ihr in die Hände fiel, und schrieb Notizbücher voller Geschichten. Und obwohl ihr Smartphone heutzutage viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, versucht sie immer noch, jeden Tag ein Buch zu lesen. Jetzt schreibt sie für Peaks. Ihre Mission? Schwierige Themen so einfach wie möglich gestalten, damit sie für jeden zugänglich werden.

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